Dieses Satellitenbild von Afrikas Nachtbeleuchtung wurde mit Daten des Defense Meteorological Satellite
Program (DMSP) angefertigt, die aus einem Beobachtungszeitraum von neun Monaten stammen und auf eine
abgedunkelte Landkarte aufgetragen wurden. Die hellsten Flächen sind die am stärksten urbanisierten
Gebiete, die aber nicht unbedingt die am dichtesten bevölkerten sind. Städte neigen dazu, entlang von
Küstenlinen und Transportwegen zu wachsen. Sogar ohne die unterliegende Karte würden die Umrisse der
Kontinente noch sichtbar sein. Der Nil ist, vom Assuandamm bis zum Mittelmeer, ein leuchtenes Band in einer
ansonsten dunklen Region. Sogar nach mehr als hundert Jahren seit der Erfindung des elektrischen Lichts
bleiben einige Regionen immer noch dünn besiedelt und unbeleuchtet. Die Regenwälder im Innern von Afrika
sind zumeist dunkel, doch langsam beginnen auch hier Lampen aufzutauchen. Die Wüsten Afrikas sind ebenfalls
nur schlecht beleuchtet (mit Ausnahme an den Küsten).
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